Ein Dankeschön in Kartengröße

31.01.2019 - Freiwillig und unentgeltlich: Die Aktiven der Köschinger Feuerwehr erhalten für ihren Dienst keine Bezahlung. So werden alle Einsätze und Übungen ausschließlich durch ehrenamtliches Engagement gestemmt. Eine kleine Entschädigung stellt die Ehrenamtskarte des Freistaates Bayern dar, die an mehrere Wehrleute Ende Januar überreicht wurde. ...



Freiwillige Feuerwehrleute kennen es nur zu gut: Lange geplante Unternehmungen oder Termine müssen hin und wieder hintenanstehen. Immer dann, wenn die Funkmeldeempfänger zum Alarm rufen, lassen die knapp 100 Aktiven der Stützpunktwehr alles liegen und stehen, um zu helfen. Im vergangenen Jahr war dies stolze 142 Mal der Fall. „Dabei wurden wir oftmals mit Schicksalsschlägen und Tragödien konfrontiert“, weiß Kommandant Jürgen Meier – selbst seit fast 30 Jahren aktiver Feuerwehrmann. Hierfür erhalten die Floriansjünger jedoch keinerlei Bezahlung. „Unsere Bereitschaft zu helfen, lastet auf ehrenamtlichen Schultern“, so Meier weiter.

Im Rahmen einer Feierstunde im Köschinger Rathaus überreichte Bürgermeisterin Andrea Ernhofer (stehend, zweite von rechts) Ehrenamtskarten an ehrenamtlich tätige Köschingerinnen und Köschinger. Der Großteil von ihnen engagiert sich bei der Freiwilligen Feuerwehr.


Eine kleine Entschädigung stellt die Ehrenamtskarte des Freistaates Bayern dar. Mit dieser werden die unbezahlbaren Helfer, die nicht nur bei den Feuerwehren zu finden sind, für ihr Wirken ausgezeichnet. In ausgewählten Einrichtungen und Läden erhalten die Inhaber Vergünstigungen und besondere Konditionen.
Ende Januar wurden zahlreiche Köschinger Bürgerinnen und Bürger mit der Ehrenamtskarte bedacht. Der Großteil stammte dabei aus den Reihen der Feuerwehr. Mit herzlichen Worten bedankte sich Bürgermeisterin Andrea Ernhofer bei den unbezahlbaren Menschen des Marktes: „Ihr Einsatz für die Gemeinschaft ist von unschätzbarem Wert.“