12.05.2013 - Eine stattliche Abordnung der Köschinger Feuerwehr war gestern Abend zur Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt ausgerückt. Grund hierfür war allerdings kein Brand oder anderweitiger Notfall! Die Feuerwehrleute waren gekommen, um einen Gottesdienst zu feiern - in Gedenken ihrer verstorbenen Kameraden und zu Ehren ihres Schutzpatrons: dem Heiligen Florian.

Schon ein Blick in Richtung Altar verriet den Kirchengängern am gestrigen Samstag, dass es ein etwas anderer Gottesdienst werden würde. So waren neben einer Figur des Heiligen Florian noch das "Köschinger Feuerwehrtaferl" sowie ein Druckschlauch mit zwei Strahlrohren aufgereiht.

Passend zu diesem "Altar-Schmuck" stand die Heilige Messe in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt ganz im Zeichen der Freiwilligen Feuerwehr. Diese war nämlich mit einer stattlichen Abordnung erschienen, um ihrer verstorbenen Mitglieder zu gedenken und um ihren Schutzpatron - den Heiligen Florian - zu ehren.

Dekan Dr. Wojciech Wysocki.   Lesung und Fürbitten wurden von Feuerwehrmann Erich Liepold gelesen.
Die Feuerwehrleute gestalteten den Gottesdienst auch teilweise selbst mit. So wurden nicht nur die Gerätschaften und die Heiligenfigur am Altar platziert. Auch Lesung und Fürbitten kamen mit Erich Liepold - selbst seit 26 Jahren aktiver Feuerwehrmann - aus den Reihen der Wehr.

Die ersten Reihen in der Pfarrkirche ''Mariä Himmelfahrt'' wurden von Feuerwehrleuten eingenommen.   Ebenfalls beim Gottesdienst mit dabei: Fahnenträger Michael Sangl mit der schönen Vereinsfahne der Köschinger Wehr.
Dekan Dr. Wojciech Wysocki, der die Messe zelebrierte, bezog die Feuerwehr immer wieder in seine Worte mit ein. Für ihre ehrenvolle und wichtige Aufgabe wünschte der Geistliche den Frauen und Männern Gottes Segen und den Schutz des Heiligen Florian.

Die Teilnehmer am diesjährigen Florianstag.