26.10.2014 - Schulabschluss, Führerschein, Gesellenprüfung – ein Leben lang werden wir vor viele Prüfungen gestellt. Auch bei der Feuerwehr ist das so. Neben den verschiedenen Lehrgängen und Schulungen sind als Beispiel die Leistungsabzeichen zu nennen.
Während sich die „alten Hasen“ beim Löschangriff oder bei der technischen Hilfeleistung messen, kann sich der Feuerwehr-Nachwuchs unter anderem der bayerischen Jugendleistungsprüfung unterziehen.
„Bei der Abnahme zum Jugendleistungsabzeichen werden die Grundhandgriffe eines Feuerwehrlers geprüft“ erklärt Jugendwart Michael Remmers. Zusammen mit seinen Ausbildern Christine Weigl und Peter Hoffmann hat er eine Gruppe wochenlang auf den Abnahmetag vorbereitet. „Die Vier haben toll zusammengearbeitet und waren stets engagiert bei der Sache“, so Remmers weiter.
Vor den Augen einer Prüferjury mussten Anna Huber, Thomas Hafner, Jonas Metzler und Sebastian Schmailzl ihr Können unter Beweis stellen. Zu den gestellten Aufgaben zählten unter anderem das Kuppeln von Schläuchen, das Knüpfen von Knoten und die Zuordnung feuerwehrtechnischer Geräte. Auch das theoretische Wissen wurde anhand eines Fragebogens geprüft.
Von der Arbeit des Feuerwehrnachwuchses war nicht nur das Schiedsrichterteam – bestehend aus Kreisbrandinspektor Bernhard Sammiller und den Kreisbrandmeistern Alois Girtner und Erich Drosdziok – überzeugt. Auch Bürgermeisterin Andrea Ernhofer und Kommandant Jürgen Meier zollten den Jugendlichen ihren Respekt und ihre Anerkennung.