13.02.2013 - Mit dem heutigen Aschermittwoch endet für die Köschinger Feuerwehrler eine ereignisreiche Faschingszeit. So fand zum einen Ende Januar ein Kappenabend im Keller des Gerätehauses statt. Zum anderen beteiligte man sich auch heuer wieder mit einem eigenen Faschingswagen an den Umzügen in Kösching, Denkendorf und Gerolfing. Als Thema wählte man hierbei "Asterix & Obelix".

"Erst die Arbeit - dann das Vergnügen" - getreu diesem Sprichwort fand nach der letzten Januar-Übung für die aktiven Mitglieder ein Kappenabend statt. Dem Anlass entsprechend wurde hierfür der Keller des Gerätehauses von den "jungen Wilden" der Feuerwehr "faschingstauglich" gestaltet. In närrischem Ambiente und bei guter Musik feierten "Super Mario, Stewardessen, Bienen und Mitglieder der Hells Angels Kösching" ebenso ausgelassen wie Imitatoren von Elvis oder "Albert Einstein".

  
Der Fasching 2013 hatte jedoch noch mehr zu bieten! So war man über mehrere Wochen hinweg damit beschäftigt, einen ansehnlichen Faschings- wagen für den Köschinger Mantelflickerzug zu bauen. Mit "Asterix und Obelix" hatte man sich bereits im Dezember des Vorjahres für ein Thema entschieden.

  
Passend zum Motto entstand aus Spanplatten und Rundhölzern eine gallische Festung samt Arbeitsplatz für den Druiden und einer "Grillstation" für ein Wildschwein. Abgerundet wurde das Ensemble durch aufwendig erstellte Abbildungen der Comicfiguren sowie ein - von weitem sichtbaren - Frontschild für das Zugfahrzeug.


Damit sich die Arbeit auch rentiert hatte, blieb es jedoch nicht nur bei der Teilnahme am Köschinger Gaudiwurm! Wie die Jahre zuvor beteiligte man sich auch heuer wieder an den Umzügen in Denkendorf und Gerolfing. "Alle drei Veranstaltungen waren einfach spitze" antwortet Vize-Vorsitzender und "Faschings-Cheforganisator" Raimund Wittmann auf die Frage, welcher Umzug denn der Schönste gewesen sei. "Wobei der Mantelflickerzug natürlich etwas Besonderes ist - in jeglicher Hinsicht" gesteht Wittmann mit einem Augen- zwinkern.

Apropos "Mantelflickerzug": Hier war so ziemlich jede Einsatzkraft unserer Wehr eingespannt. Während sich nämlich ein Teil der Mannschaft am Umzug selbst beteiligte, hatten die anderen Feuerwehrleute bei Sicherheitswachen und Absperrmaßnahmen alle Hände voll zu tun.